Aktien-ETFs sind die Klassiker unter den Indexfonds. Mit Abstand die meisten derzeit am Markt verfügbaren Produkte sind Aktien-Tracker. Auch von den Umsätzen her haben sie die Nase weit vorn.

Meist wird der wichtigste Länderindex abgebildet, etwa der DAX, der S&P 500 oder der Nikkei 225. Es gibt aber auch ETFs zu Indizes, die die Entwicklung von Aktien mittelgroßer Unternehmen nachzeichnen und an den MDAX® oder den Russell 2000, den USamerikanischen Nebenwerteindex, gekoppelt sind.

Beispiele:

  • iShares DAX (WKN 593393)
  • db x-trackers MSCI Brazil (WKN DBX1MR)

Daneben existieren zahlreiche Indexfonds, die sich auf ganze Regionen, z. B. Europa oder Lateinamerika, beziehen, Grundlage sind hier häufig wichtige Indizes wie der Euro Stoxx 50, der STOXX® Europe 600, der MSCI Emerging Markets oder der MSCI Latin America.

Ebenfalls angeboten werden ETFs für Welt-Indizes. Der bekannteste, der MSCI World mit rund 6.000 Werten, erfasst übrigens nur entwickelte Länder, der relativ neue MSCI ACWI-Index (All Countries World Index) schließt auch Schwellenländer mit ein.

Beispiele:

  • Comstage ETF FR Euro Stoxx 50 (WKN ETF054)
  • Lyxor E TF M SCI A C A sia-Pacific E x J apan

(WKN LYX0AB)

  • MSCI World Source ETF (WKN A0RGCS)

Es geht aber noch spezieller: Mit sogenannten Sektoren-ETFs kaufen Anleger Indexfonds, die sich nur auf eine bestimmte Branche, z. B. Banken oder Grundstoffe, konzentrieren. Das Gros der Sektoren-ETFs bezieht sich auf Industrieländer. Es existieren aber auch erste Indexfonds für bestimmte Schwellenländerbranchen. Damit können, ähnlich wie mit Direktinvestitionen am Aktienmarkt, auch konkrete Strategien verfolgt werden: Etwa werden im Aufschwung ETFs auf zyklische Aktien, im Abschwung Indexfonds auf konjunkturunabhängige Werte gekauft.

Beispiel:

  • iShares EURO STOXX Banks (WKN 628930)

 

Die zweitbeliebtesten Indexfonds nach Aktien-ETFs sind Renten-ETFs. Diese beziehen sich meist auf Staats-oder Unternehmensanleihen, aber auch auf Geldmarktpapiere oder Pfandbriefe. Auch hier hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung in Richtung einer immer stärkeren Differenzierung stattgefunden. Wie Aktien-ETFs bilden Anleihen-ETFs Indizes ab, Rentenindizes, die allerdings weniger bekannt sind als die Pendants mit Aktien. Für Deutschland wichtig ist vor allem die eb.rexx®-Indexfamilie, die den Markt für festverzinsliche, in Euro denominierte Staatsanleihen und besicherte Anleihen wie Pfandbriefe abbildet, die auf der Plattform Eurex Bonds® gehandelt werden und eine Laufzeit von mehr als anderthalb Jahren haben. Für den europäischen Rentenmarkt steht die Familie der iBoxx®-Indizes, die sich auf festverzinsliche Staatsanleihen in Euro, staatlich garantierte Anleihen, besicherte Anleihen oder auch Unternehmensanleihen beziehen. Im internationalen Bereich ist der J.P. Morgan Government Bond Index bekannt.

Zu Anfang wurden überwiegend ETFs auf Staatsanleihen ganzer Regionen, etwa Europa, USA oder Emerging Markets, angeboten. Während Indexfonds mit deutschen Staatsanleihen schon lange Teil der Produktpalette sind, wurden in jüngster Zeit auch immer mehr ETFs mit Staatsanleihen einzelner anderer Industrieländer entwickelt.

Auch im Bereich der Schwellenländer wächst die Zahl der abgebildeten Märkte. Hier werden einige Produkte mittlerweile auch in Lokalwährung offeriert, z. B. der iShares Barclays Capital Emerging Market Local Government Bond (WKN A1JB4Q). Zum Teil liegen währungsgesicherte Varianten vor.

Beispiel:

  • db x -trackers I I i Boxx E uro S overeigns E urozone

(WKN DBX0AC)

Je geringer die Verzinsung von Staatsanleihen „sicherer“ Länder mit guter Bonität, desto beliebter werden ETFs mit Unternehmensanleihen. Von diesen gibt es ebenfalls Produkte mit unterschiedlichen Risikoprofilen bis hin zu hochverzinslichen Anleihen.

Beispiele:

  • iShares M arkit i Boxx E uro C orporate B ond

(WKN 251124)

  • iShares M arkit i Boxx E uro H igh Y ield B ond

(WKN A1C8QT)

Unterschieden wird nach Laufzeiten, beim wichtigen Rentenindex eb.rexx Government Germany etwa 1,5 bis 2,5 oder 5,5 bis 10 Jahre. Wichtig ist, dass dies nicht die Laufzeiten der ETFs sind, sondern die Laufzeiten der im Index enthaltenen Rentenpapiere. Sobald eine Anleihe ausläuft, wird das Kapital wieder reinvestiert.

Beispiele:

  • iShares e b.rexx G overnment G ermany 1 ,5–

2,5

(WKN 628947)

  • ETFlab D eutsche B örse E UROGOV® Germany 5–10

(WKN ETFL20)

Wer sich bei der Anlageentscheidung an Ratings orientiert, findet bei ETFs ebenfalls eine Auswahl. Für sicherheitsbewusste Anleger existieren Indexfonds mit Staatsanleihen von Ländern mit AAA-Bonität. Risikofreudigere

Investoren können sich für ETFs mit Unternehmensanleihen entscheiden, die keine hohe Bonität aufweisen. Ein Beispiel ist der iShares Markit iBoxx Euro High Yield Bond (WKN A1C8QT), der sich auf einen Index bezieht, der die Entwicklung von europäischen Unternehmensanleihen mit einem Rating unterhalb von Investmentqualität abbildet.

Im Übrigen sind auch ETFs auf Indizes auf dem Markt, die bewusst bestimmte Branchen ausschließen, etwa die Bankenbranche. Damit haben Emittenten auf die Nachfrage von Anlegern reagiert, die sich für Unternehmensanleihen interessieren, aber konkrete Branchen meiden wollen, etwa den in der Finanzkrise leidgeprüften Bankensektor.

Beispiel:

  • Lyxor Euro Corporate Bondex Financials

(WKN LYX0FJ)

 

Mit inflationsgebundenen Anleihen können sich Anleger vor einem Kaufkraftverlust schützen. Die Verzinsung dieser Wertpapiere, auch Linker genannt, ist meist an einen Verbraucherpreisindex gekoppelt. Zudem erhöht sich mit der Preissteigerungsrate auch dieTilgungsleistung am Ende der Laufzeit. Seit 2006 gibt es auch inflationsgeschützte Bundesanleihen.

ETFs, die Linker abbilden, sind etwa der iShares Euro Inflation Link Bond (WKN A0X8SV), der sich auf inflationsindexierte Staatsanleihen aus Europa bezieht, oder der db x-trackers II iBoxx Global Inflation-Linked (WKN DBX0AL), der die Entwicklung internationaler inflationsgebundener Anleihen nachzeichnet.

Käufer von Geldmarkt-ETFs suchen in der Regel keine hohen Renditen, sondern wollen ihr Geld kurzfristig parken. Die ETFs sind damit für viele eine Alternative zu Tages- oder Festgeld. Synthetische Geldmarkt-ETFs replizieren in der Regel die Zinsen des europäischen Interbankenmarkts EONIA (Euro Overnight Index Average). Physische Geldmarkt-ETFs beziehen sich hingegen auf Indizes, die sehr kurzfristige Staatsanleihen abbilden, etwa Anleihen mit einer Restlaufzeit von einem Jahr und darunter. Als Preis für die hohe Sicherheit fallen Renditen von Geldmarkt-ETFs eher bescheiden aus.

Beispiele:

  • db x -trackers I I EONIA Total Return

(WKN DBX0AN)

  • iShares eb.rexx Money Market (WKN A0Q4RZ)
  • Lyxor Euro Cash EONIA (WKN LYX0B6)

Pfandbriefe sind Anleihen, die mit realen Vermögenswerten besichert sind, meist mit Immobilien, zum Teil aber auch mit Schiffen oder Flugzeugen. Ein mit besonderen Eigenschaften ausgestatteter Pfandbrief ist der seit 1995 existierende Jumbo-Pfandbrief. Jumbos haben ein Mindestemissionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro und ein verpflichtendes Market Making, sind damit also hochliquide. Pfandbriefe gelten zwar als typisch deutsch, doch auch in anderen Ländern existieren vergleichbare Wertpapiere mit sehr guter Besicherung. Sie werden unter dem Begriff „gedeckte Anleihen“ oder „Covered Bonds“ zusammengefasst. Pfandbrief-ETFs beziehen sich in der Regel auf einen Pfandbriefindex aus der eb.rexx- oder der iBoxx-Familie, etwa den eb.rexx Jumbo Pfandbrief, der die 25 liquidesten Pfandbriefe mit Restlaufzeiten zwischen 1,5 und 10,5 Jahren nachzeichnet, oder den iBoxx Euro Liquid Germany Covered Diversified.

Beispiele:

  • iShares e b.rexx J umbo P fandbriefe

(WKN 263526)

  • ETFlab i Boxx E uro L iquid G ermany C overed D iversified

(WKN ETFL35)

  • iShares M arkit i Boxx E uro C overed B ond

(WKN A0RFEE)

Neben einer Direktanlage geht der typische Weg, in Rohstoffe zu investieren, in Deutschland heutzutage meist über Exchange Traded Commodities (ETCs) – auf Deutsch börsengehandelte Rohstoffe. Diese bilden die Preisentwicklung einzelner Rohstoffe ab, beispielsweise die von Edelmetallen wie Gold und Silber oder Energieträgern wie Öl. Rohstoff-ETFs investieren hingegen nicht direkt in Rohstoffe. Der Grund: Bei ETFs handelt es sich um Investmentfondsanteile, und das europäische Investmentrecht verlangt breit diversifizierte Fonds. Rohstoff-ETFs versuchen, die Wertentwicklung von Rohstoffindizes nachzuvollziehen, etwa des Dow Jones-UBS Commodity Index (DJ-UBSCI) oder des S&P Goldman Sachs Commodity Index (S&P GSCI). Dafür wird mit Swaps gearbeitet: Rohstoff-ETFs investieren in andere Wertpapiere und schließen eine Swap-Vereinbarung ab, mit der der ETF im Tausch gegen die Rendite der gehaltenen Wertpapiere die Index-Rendite erhält.

Rohstoff-ETFs gibt es auf viele große Indizes, aber auch auf viele Subindizes oder von Banken selbst auf-gelegte Neukreationen. Anleger müssen sehr darauf achten, auf welchen Index sich der ETF bezieht, denn es gibt große Unterschiede: Beispielsweise orientiert sich der S&P GSCI in seiner Standardvariante bei der Gewichtung am Handelsvolumen der einzelnen Rohstoffsegmente und ist daher sehr ölpreislastig. Der Dow Jones-UBS Commodity Index gilt als ausgewogener und umfasst 20 verschiedene Rohstoffe, deren Gewichtung je Rohstoff mindestens 2 Prozent und maximal 15 Prozent beträgt.

Beispiele:

  • iShares D J-UBS C ommodity S wap ( WKN A 0H072)
  • db x -trackers d b C ommodity B ooster D J-UBSCI

(WKN DBX0CZ)

  • ComStage E TF C ommerzbank C ommodity e x-

Agriculture EW (WKN ETF090)

  • db x -trackers D BLCI – O Y B alanced

(WKN DBX1LC)

Minenfonds versus Rohstoffaktienfonds

Minenfonds bilden die Entwicklung der Aktienkurse von Minengesellschaften. Wer weder auf ETCs noch auf Rohstoff-ETFs setzen will, für den können Minen-ETFs, die „normale“ Aktien-ETFs sind, eine Alternative sein. Allerdings entwickeln sich Rohstoffaktien nicht parallel zu Rohstoffpreisen, vielmehr spielen für den Kurs der Dividendentitel und noch zahlreiche andere Aspekte eine Rolle, etwa die Produktionskosten oder die Innovationsfähigkeit des Unternehmens.

Zu ETFs auf Aktien von Minengesellschaften gehören der ComStage NYSE Arca Gold Bugs (WKN ETF091), der RBS Market Access NYSE Arca Gold Bugs (WKN A0MMBG) sowie der ETFX

Als Pendant zu aktiv gemanagten Mischfonds, also Fonds mit einer ausgewogenen Portfoliostruktur aus Aktien, Renten und zum Teil auch anderen Anlagen,existieren auch Mischfonds-ETFs. Durch die Kombination verschiedener Anlageklassen soll langfristig eine stabile Wertentwicklung erreicht werden – ein Ziel, das durch die Verwerfungen der Finanz- und Staatsschuldenkrise allerdings bislang nicht erreicht werden konnte. Daher hat sich diese ETF-Klasse noch nicht durchsetzen können.

Ein Beispiel für einen Mischfonds-ETF ist der db x-trackers Portfolio (WKN DBX0BT). Dieser bildet zahlreiche Einzeltitel aus den Bereichen Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Immobilien in einem einzigen Wertpapier ab. Die Zusammensetzung des Fonds steht weitgehend fest, Umschichtungen erfolgen maximal achtmal pro Jahr. Dadurch können die Kosten ETF-typisch niedrig gehalten werden. Auch speziell für Stiftungen konzipierte ETFs werden der Kategorie Mischfonds zugeordnet.

Bei diesen ETFs handelt es sich um passive Investments, da sie einen Index abbilden. Allerdings sollten sich Anleger bewusst sein, dass die Auswahl der Werte im Index auf Basis diskretionärer Entscheidungen getroffen werden könnte, d. h., nach individuellem Ermessen.

Beispiele:

  • db x-trackers Portfolio (WKN DBX0BT)
  • db x -trackers St iftungs-UCITS E TF St abilität

(WKN A1C0ZX)

 

Mit dieser Art von Indexfonds versuchen Anbieter, die Vorzüge von Hedgefonds mit denen von ETFs zu verbinden: Chancen auf hohe Renditen kombiniert mit niedrigen Kosten und hoher Liquidität. Die Deutsche Bank war hierzulande 2009 der erste Anbieter, der einen Hedgefonds-ETF aufgelegt hat. Mittlerweile gibt es noch einige andere.

Der db x-trackers db Hedge Fund Index UCITS ETF (WKN DBX1A8) bildet den hauseigenen Index ab, den db Hedge Fund Index. Dessen Wertentwicklung richtet sich nach einer Palette von Hedgefonds auf der Hedgefonds-Plattform der Deutschen Bank.

Der UBS ETFS HFRX Global Hedge Fund Index (WKN A1C3UQ) versucht unterdessen, die Entwicklung des Branchenbarometers HFRX nachzuzeichnen.

Zwar können die Produkte in Sachen Liquidität punkten, da sie permanent gehandelt werden. Die Transparenz ist aber nicht mit der anderer ETFs vergleichbar. Ein grundsätzliches Problem für Hedgefonds-ETFs ist im Übrigen, dass viele der attraktivsten Hedgefonds über Zugangsbeschränkungen verfügen und wenig liquide sind.

Beispiele:

  • db x -trackers d b H edge F und I ndex U CITS E TF

(WKN DBX1A8)

  • UBS E TFS p lc – H FRX G lobal H edge F und I ndex S F

(WKN A1C3UU)

Volatilität, also die Schwankungsbreite einzelner Wertpapiere, Indizes oder auch Zinsen, ist schon lange nicht mehr nur Risikomaß, sondern eigenständige Anlage-klasse. Interessant kann das für Anleger sein, da z. B. die Aktienmarktvolatilität in der Regel eine niedrigere Korrelation mit der Wertentwicklung der Aktien aufweist.

Konkret heißt das, dass in Zeiten stark fallender Aktienkurse die Volatilität in der Regel steigt. Unterschieden wird zwischen historischer und implizierter Volatilität:

Während die historische Volatilität die Schwankungsbreite in der Vergangenheit anzeigt, gibt die implizierte Volatilität die erwarteten Schwankungen wieder. Letztere wird aus den Prämien am Terminmarkt abgeleitet, die Käufer von Optionen bezahlen müssen. Seit einigen Jahren gibt es Indizes für Volatilität.

Bekannt sind vor allem der VDAX®, der die Schwankungsbreite des DAX angibt, der VSTOXX® für den Euro Stoxx  50 und der VIX für den S&P 500. Auf diese Indizes bezieht sich eine Reihe von ETFs.

Volatilitäts-ETFs können zum einen aus den oben angeführten Gründen der Absicherung des Portfolios dienen, d. h., sie werden gekauft, um sinkende Kurse auszugleichen.

Es können aber auch Strategien verfolgt werden, indem sich Investoren Muster zu Nutze machen, etwa die Erkenntnis, dass die Volatilität immer zu ihrem langfristigen Durchschnittswert zurückkehrt: Fällt sie zum Beispiel darunter, können Anleger über ETFs Volatilität kaufen.

Weitere Einsatzgebiete sind der Arbitragehandel, bei dem Anleger auf unterschiedliche Volatilitätsbewegungen von zwei Basiswerten setzen: Aufgrund der Eurokrise waren z. B. Schwankungsbreiten im VSTOXX und VIX auseinander gelaufen, der Spread verringerte sich dann mit der Beruhigung in Europa wieder. Mit Zinsvolatilitäts-ETFs, die in Deutschland etwa von der Deutschen Bank angeboten werden, können Anleger von Schwankungen des Zinsniveaus profitieren.

Volatilitäts-ETFs eignen sich aufgrund ihrer Komplexität allerdings nur für Kenner. Zudem sollten sie nur kurzfristig gehalten werden. Sie können zwar unter Umständen bemerkenswerte Gewinne bringen, die Kosten sind aber häufig hoch.

Beispiele:

  • ETFX-BofAML IVSTOXX ETF (WKN A1H81B)
  • Nomura Voltage Mid-Term Source (WKN A1JQQZ)

Auch Währungen sind eine eigene Anlageklasse. Für sie spricht ebenfalls, dass sie in der Regel nicht mit Aktienmärkten korrelieren.

Im Fall der Produkte von db x-trackers liegen regelbasierte, von der Deutschen Bank selbst entworfene Währungsindizes zugrunde, die aus einem Pool der sogenannten G10-Währungen konstruiert werden: USDollar, Australischer, Kanadischer und Neuseeländischer Dollar, Yen, Euro, Britisches Pfund, Norwegische und Schwedische Krone sowie Schweizer Franken. Der db x-trackers Currency Returns (WKN DBX1AZ) fasst drei Devisenmarktstrategien zusammen, z. B. Engagement in unterbewertete Währungen oder besonders hochverzinste Währungen.

Daneben existiert mittlerweile auch eine Reihe von ETFs mit Kreditderivaten. Die wichtigste Art von Kreditderivaten sind die sogenannten Credit Default Swaps (CDS), mit denen sich eine Bank bei einem Kredit mit mangelnder Bonität gegen das Ausfallrisiko schützen kann. Die Kosten für CDS sind Gradmesser für die Gefährdung eines Kredits. Auch für Anleihen, die letztendlich eine Art von Kredit darstellen, gibt es CDS und zwar sowohl für Staats- als auch Unternehmensanleihen.

Kreditderivate-ETFs sind seit 2007 auf dem europäischen Markt. Bezugsgrößen sind die sogenannten iTraxx®-Indizes, die von der International Index Company (IIC) errechnet werden. Der iTraxx Europe deckt zum Beispiel 125 europäische Unternehmen mit einem Rating im Investment Grade-Bereich ab, der iTraxx Crossover 45 europäische Unternehmen unterhalb von Investment Grade und der iTraxx Europe HiVol Adressen mit den höchsten Preisen des iTraxx Europe. Alle gibt es für unterschiedliche Laufzeiten.

Auch auf einzelne Marktsegmente wie Finanzinstitute kann gesetzt werden. Short CDS-ETFs eignen sich im Übrigen auch zum Hedging: So kann z. B. eine Long Position in einem breiten Anleihen-Indexfonds mit einem Short-ETF auf  Banken-CDS vor einem Bonitätsverfall der Branche geschützt werden.

Beispiele:

  • db x -trackers I I i Traxx E urope 5 -year

(WKN DBX0AP)

  • db x -trackers i Traxx C rossover 5 -year

(WKN DBX0AR)

  • db x -trackers I I i Traxx C rossover 5 -year S hort

(WKN DBX0AU)

 

 

 

Wer dividendenstarke Unternehmen für besonders chancenreich hält, kann ETFs mit Dividendenfokus kaufen:

Diese Produkte zeichnen die Entwicklung von Dividendenindizes nach, etwa des DivDAX®, der die 15 dividendenstärksten Aktien des DAX abbildet, oder des EURO STOXX® Select Dividend, der Zugang zu den 30 Aktien mit den höchsten Dividendenzahlungen aus der Eurozone und dem EURO STOXX Index bietet.

Aber Achtung: Da sich die „Dividendenstärke“ in diesen Fällen nur auf die Vergangenheit bezieht, gibt es

Risiken. Vor der Finanzkrise waren z. B. Finanzwerte im DivDAX stark repräsentiert und stürzten dann ab.

Ähnlich ging es Aktien der ursprünglich ausschüttungsfreudigen Versorger mit der Entscheidung für den Atomausstieg.

Eine Alternative bieten angekündigte und erwartete Dividenden. Deswegen entwickelte 2009 die Deutsche Börse einen Strategieindex namens DAXplus® Maximum Dividend. Dieser fasst 20 Aktien aus DAX, MDAX und TecDAX® zusammen, die die höchste, von Analysten geschätzte Dividendenrendite für das laufende Geschäftsjahr ausweisen. Andere Dividendenindizes berücksichtigen die Historie und die Ausschüttungsquote, z.B. darf die Dividende je Aktie in den vergangenen fünf Jahren nicht gesunken sein oder die Ausschüttungsquote einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten. In den SPDR S&P US Dividend Aristocrats werden z. B. nur Unternehmen aufgenommen, die in den vergangenen 25 Jahren ihre Dividende jedes Jahr erhöht haben.

Beispiele:

  • iShares D ivDAX ( WKN 2 63527)
  • ComStage DivDAX (WKN ETF003)
  • SPDR S &P U S D ividend A ristocrats ( WKN A 1JKS0)
  • ETFlab D AXplus M aximum D ividend

(WKN ETFL23)

Im Rahmen der Wachstumsstrategie, auch Growth-Strategie genannt, wird auf Unternehmen mit einem besonders starken Umsatz- und Gewinnwachstum gesetzt – in der Vergangenheit nachweislich und in der Zukunft erwartet. Wachstumswerte sind nicht unbedingt billig, erhofft wird aber ein weiterer Kursanstieg. Wer dazu gehört, wird durch die Analyse bestimmter Kennzahlen ermittelt, u. a. dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und dem Marktwert-Buchwert-Verhältnis, der Dividendenrendite und dem Gewinnwachstum.

Risiko von Wachstumsstrategien: Die Hoffnungen auf zukünftiges Wachstum erfüllen sich nicht zwangsläufig.

Diverse Indizes geben die Entwicklung von Wachstumswerten wieder. Etwa bildet der STOXX® Europe Strong Growth 20-Index die 20 „reinsten“ Growth-Unternehmen in Europa ab.

Beispiele:

  • Deka S TOXX E urope St rong G rowth 2 0 U CITS

(WKN ETFL03)

  • iShares E URO S TOXX® Total Market Growth Large

(WKN A0HG3L)

  • Lyxor ETF MSCI EMU Growth (WKN A0F421)

 

Unter Value Investing versteht man die Strategie, Aktien werthaltiger, aber unterbewerteter Unternehmen zu kaufen, lange zu halten und möglichst mit hohem Gewinn abzustoßen. Bekanntester Anhänger dieser Strategie ist Börsenguru Warren Buffett. Für Value-Investoren zählen weniger Gewinn- und Umsatzzahlen.

Wichtig ist vielmehr der sogenannte „innere“ Wert eines Unternehmens. Geschaut wird daher etwa auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis und die Dividendenrendite. Wie im Fall der Wachstumsstrategie erfüllen sich auch hier die Hoffnungen unter Umständen nicht.

Eine Gruppe von Indizes will die Entwicklung vemeintlich unterbewerteter Unternehmen abbilden. Der STOXX® Europe Strong Value 20 steht z. B. für die Entwicklung von 20 Value-Unternehmen in Europa.

Beispiele:

  • Deka S TOXX E urope St rong V alue 2 0 U CITS

(WKN ETFL04)

  • Lyxor MSCI EMU Value (WKN A0EQ01)

 

Die meisten großen Aktienindizes gewichten Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung. Das hat den Nachteil, dass Aktien hoch gewichtet werden, deren Kurs sich in der Vergangenheit gut entwickelt hat. Zu kurz kommen kleinere und aus Fundamentalsicht aussichtsreiche Unternehmen.

Indexkonstruktionen auf Basis fundamentaler Kriterien haben zum Ziel, diese nachteiligen Verzerrungen zu vermeiden. Statt der Marktkapitalisierung sind hier Kriterien wie Buchwert, Cashflow, Gewinn, Umsatz und Dividenden eines Unternehmens für die Gewichtung im Index entscheidend.

RAFI-Indizes

Die bekanntesten fundamental gewichteten Indizes sind die von Robert Arnott und Jason Hsu entwickelten RAFI-Indizes (Research Affiliates Fundamental Indexing), auf die sich viele ETFs beziehen.

Die Frage, ob RAFI-Indizes besser abschneiden als herkömmliche, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Es kommt vielmehr darauf an, welcher Zeitraum betrachtet wird.

Beispiele:

  • Lyxor ETF FTSE RAFI Europe (WKN LYX0BM)
  • Lyxor ETF FTSE RAFI US 1000 (WKN LYX0BN)
  • PowerShares F TSE R AFI D eveloped E urope M id-

Small Fund (WKN A0M2ED)

 

Quantitative Strategien arbeiten mit Computermodellen, die auf Basis von historischen Preisinformationen Trading-Signale auslösen. Ein Beispiel für einen auf einer quantitativen Strategie beruhenden ETF ist der 2010 vom unabhängigen österreichischen Asset Manager C-QUADRAT aufgelegte C-QUADRAT iQ European Equity ETF (WKN A1C3EJ), ein Long/Short-Indexfonds auf Euroland-Aktien.

Die Positionierung des ETF gegenüber dem Euro Stoxx 50 wird durch ein regelbasiertes Indikatormodell gesteuert. Ziel ist nicht die Indexabbildung, vielmehr soll der ETF den Index übertreffen, eine absolute Rendite erwirtschaften und einen Kapitalschutz in fallenden Märkten bieten.

Ob auf quantitativen Strategien basierende ETFs Sinn machen und für wen sie sich eignen, kann noch nicht abschließend beantwortet werden. Fest steht, dass sie weniger transparent sind, mehr kosten als traditionelle ETFs und ein gewisses Fachwissen erfordern.

 

Immer mehr Privatanleger wollen ihr Geld nachhaltig anlegen, d. h., ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigt wissen. Für Großinvestoren wie Versicherungen und Pensionsfonds werden nachhaltige Anlagen ebenfalls zunehmend zum Thema.

Problematisch ist, dass es ganz unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was Nachhaltigkeit bedeutet. Etwas Licht ins Dunkel bringen wollen die darauf spezialisierten Rating-Agenturen SAM oder Sustainalytics.

Interessenten bietet sich jedenfalls ein breites Feld an ETFs: Einige setzen nur auf Unternehmen bestimmter Branchen wie Solartechnik oder Wasseraufbereitung, andere schließen Unternehmen aus, etwa Anbieter von Alkohol, Glücksspielen, Waffen, Pornografie oder Tabakwaren.

Nachhaltigkeitsanlagen haftet noch immer der Ruf an, weniger renditeträchtig zu sein. Das stimmt nachweislich nicht. Investoren müssen aber beachten, dass nachhaltig nicht unbedingt risikolos heißt, wie beispielsweise die Solarindustrie gezeigt hat.

Beispiele:

  • iShares D ow J ones E urope S ustainability S creened

(WKN A1JB4N)

  • iShares D ow J ones G lobal S ustainability S creened

(WKN A1JB4P)

 

Bestimmte ETFs richten sich auch an Anleger, die speziell ethische beziehungsweise religiöse Kriterien verfolgt sehen wollen. Ein Beispiel ist der db x-trackers STOXX® Europe Christian Index (WKN A1C45W).

Der bezieht sich auf die Entwicklung europäischer Unternehmen, die sich christlichen Werten verbunden fühlen und danach handeln. Ausgeschlossen sind Unternehmen, die in den Bereichen Pornografie, Geburtenkontrolle, Waffen und Glücksspiel tätig sind.

Daneben gibt es die immer größer werdende Gruppe an schariakonformen Anlagen. Scharia ist die Sammelbezeichnung für Gesetze, die sich aus dem Koran ableiten. Da diese nicht schriftlich fixiert sind, gibt es unterschiedliche Auslegungen. Besonders wichtig ist das Zinsverbot. Spekulationsgeschäfte sind ebenfalls nicht erlaubt, wobei hier Interpretationsspielraum besteht. Überwiegend einig sind sich islamische Rechtsexperten, dass in Geschäfte mit Alkohol, Glücksspiel, Pornografie, Waffen und Schweinefleisch nicht investiert werden darf. Zum Teil werden aber auch Geschäfte mit Zigaretten oder Investitionen in westliche Hotel- und Restaurantketten mit Alkoholausschank ausgeschlossen.

Beispiele:

  • db x -trackers S TOXX E urope C hristian I ndex

(WKN A1C45W)

  • db x -trackers S &P E urope 3 50 S hariah I ndex E TF

(WKN DBX1A3)

 

Für die Geldverwaltung von Stiftungen gilt: Zu viel Risiko darf nicht eingegangen werden, die Rendite muss aber stimmen. Auch für diese spezielle Gruppe gibt es ETFs, etwa zwei im März 2011 aufgelegte Produkte von db x-trackers: den Stiftungs-ETF Stabilität (WKN A1C0ZX) und den Stiftungs-ETF Wachstum (WKN A1C1G8).

Diese bilden ein gemischtes Portfolio aus Aktien, Anleihen und Rohstoffen ab. Der Stiftungs-ETF Stabilität dient vor allem dem Substanzerhalt und setzt auf einen hohen Rentenanteil, während der Stiftungs-ETF Wachstum renditeorientierter ist.

Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelgroße Stiftungen, aber auch andere risikoaverse Vermögensverwalter.

Beispiele:

  • db x -trackers St iftungs-UCITS E TF St abilität

(WKN A1C0ZX)

• db x -trackers St iftungs-UCITS E TF W achstum

 

 

Eine besondere Form von Indexfonds sind aktiv verwaltete ETFs, kurz Active ETFs.

Hier trifft das Management zwar aktiv Entscheidungen, allerdings weisen die Produkte – anders als die klassischen aktiv verwalteten Publikumsfonds – ein ETF-typisches hohes Maß an Transparenz auf und werden mit mehreren Designated Sponsors über Xetra gehandelt.

Beispiele:

  • Julius B är S mart E quity E TF E urope

(WKN A1JT7E)

  • Julius B är S mart E quity E TF W orld ( WKN A 1JT7B)

 

Die meisten ETFs zeichnen die Entwicklung eines Index 1:1 nach. Mit gehebelten ETFs partizipieren Anleger von

der Entwicklung mit einem Hebel, englisch leverage.

Wenn der DAX beispielsweise um 3 Prozent steigt, erhöht sich der Wert eines ETFs mit Hebel zwei um 6 Prozent.Es kann aber auch in die andere Richtung gehen: Fällt der DAX um 3 Prozent, entsteht ein doppelt so hoher Verlust.

Abwicklungstechnisch nehmen Anleger von Hebel-ETFs ein kurzfristiges Darlehen in Höhe des angelegten Betrags auf und investieren so die doppelte Summe. Den Investoren entstehen Darlehenszinsen. Der Zinssatz entspricht in der Regel dem EONIA-Zinssatz (Euro Over Night Index Average) oder dem LIBOR (London Interbank Offered Rate).

Diese Kosten werden täglich vom Fondsvermögen abgezogen.

Was wichtig ist und von vielen übersehen wird: Veränderungen bei Hebel-ETFs beziehen sich immer auf den Kurs des Vortags, d. h., Startpunkt für die tägliche Berechnung des leveraged Index ist stets der Schlusswert des vorangegangenen Tages.

Damit hat der ETF auf Tagesbasis zwar tatsächlich einen Hebel von zwei, über längere Zeiträume hinweg kommt es zu deutlichen Abweichungen. Ein gehebelter Verlust wird nicht durch den gehebelten Rückgewinn kompensiert, obwohl der Index in derselben Höhe fällt und steigt.

Ein Beispiel verdeutlicht das: Fällt ein Index an einem Tag um 10 Prozent von 100 auf 90 Punkte und steigt am nächsten Tag um 10 Prozent, notiert er am Ende bei 99 Punkten. Der Wert des gehebelten Index reduziert sich parallel dazu zunächst auf 80 Punkte, steigt am zweiten Tag dann aber nur auf 96 Punkte an.

Mittlerweile gibt es auch Produkte, die nicht die tägliche, sondern die monatliche Performance der Benchmarks zum Maßstab nehmen. Das verringert die oben beschriebenen Nachteile der täglich neu justierten Produkte, wenn die ETFs über mehrere Tage gehalten werden. Bei einer Haltedauer von über einem Monat sind die Probleme aber dieselben.

Hebel-ETFs sind somit nur etwas für risikofreudige Anleger, die das Produkt voll und ganz verstehen und sich der Verlustrisiken bewusst sind. Daneben eignen sie sich in der Regel nur als sehr kurzfristiges Investment in Zeiten mit klaren Trends. Auf längere Sicht liefern sie eine schwer zu kalkulierende Wertentwicklung.

Der wichtigste gehebelte Index hierzulande ist der LevDAX®, den die Deutsche Börse 2006 auf den Markt gebracht hat. Für Investments in europäische Aktienbietet sich der Euro Stoxx 50 Daily Leverage an, für den US-amerikanischen S&P 500 2x Leveraged Daily.

Hebeln kann man mit ETF auch Schwellenländerwerte, Rohstoffe und Anleihen und zwar in beide Richtungen – also „long“ auf steigende Kurse und „short“ auf fallende Kurse setzend.

Beispiele:

  • Lyxor E TF L evDAX ( WKN L YX0AD)
  • db x -trackers E uro St oxx 5 0 L everaged D aily E TF

(WKN DBX0B3)

  • db x -trackers S &P 5 00 2 x L everaged D aily E TF

(WKN DBX0B5)

  • RBS M arket A ccess L evDAX X 2 M onthly I ndex E TF

(WKN A1H6H4)

Lange Zeit war es nur am Terminmarkt möglich von fallenden Märkten zu profitieren. Mit Short-ETFs können mittlerweile auch Privatanleger mit Indexfonds auf Kursrückgänge spekulieren.

Short-ETFs spiegeln die Entwicklungen des Aktienmarktes in umgekehrter Form wider: Fällt etwa der DAX um 10 Prozent, steigt der Short-ETF um rund 10 Prozent – und umgekehrt.

Bei einem Short-ETF wird kein Aktienportfolio erworben. Das Fondsmanagement nimmt vielmehr Leerverkäufe vor, verkauft also geliehene Aktien, um sie günstiger zurückzukaufen, wenn die Kurse fallen. Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis fließt dem Fonds zu, abgezogen davon wird die Leihgebühr.

Längerfristig abweichend: ETF- und Basiswert

Doch auch hier ist zu beachten: Veränderungen eines Short-Index beziehen sich immer auf den Kurs des Vortags.

Steigt beispielsweise der DAX innerhalb eines Tages von 100 auf 110 Punkte, fällt der Short-ETF von 100 auf 90 Punkte. Fällt am nächsten Tag der Index wiederauf 100, also um 9,1 Prozent, steigt der Short-ETF nur auf rund 98,2 Punkte. Je länger der Betrachtungszeitraum ist, desto weiter kann die Wertentwicklung des ETF und des Basis-Index auseinanderlaufen.

Neben den an die großen Industrieländerindizes gekoppelten Short-ETFs gibt es eine Vielzahl speziellerer Produkte, die sich z. B. auf bestimmte Branchen beziehen.

Auch für Short-ETFs gilt: Nur der sollte einsteigen, der das Produkt voll und ganz versteht. Abgesehen von den oben genannten Risiken ist zu bedenken, dass Märkte langfristig meist steigen.

Short-ETFs eignen sich daher nur für den kurz- oder mittelfristigen Anlagehorizont und zur Depotabsicherung.

Beispiele:

  • db x -trackers S hortDAX® Daily UCITS ETF

(WKN DBX1DS)

  • db-x t rackers E uro St oxx 5 0 S hort D aily U CITS E TF

(WKN DBX1SS)

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